Am vergangenen Samstag trafen wir in der Sentruper Höhe auf den HSG Tecklenburger Land.
Zu Beginn hielten wir gut mit und das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Doch nach fünf Minuten kippte das Spiel zugunsten des HSG Tecklenburger Land.
Von einem Zwischenstand von 3:3 ( 5. min.) setzte sich der Gegner mit sechs schnellen Toren in Folge auf 3:9 (12. min.) ab. In dieser Phase gelang es uns sowohl im Positionsspiel als auch bei der zweiten Welle nicht, Tore zu erzielen. Es häuften sich Fehlpässe und vergebene Torchancen. Auf der Gegenseite nutzten die Gäste ihre schnellen Gegenstöße und insbesondere ihre Außenspielerinnen trafen wiederholt ins Tor, was uns große Schwierigkeiten bereitete.
Nach den ersten 15 Minuten stand es bereits 4:11, und auch bis zur Halbzeit konnten wir den Rückstand nicht entscheidend verringern, sodass es mit einem 12:19 in die Kabine gingen.
In der Pause wurde das Ziel klar definiert: den Rückstand verkürzen und gemeinsam eine gute Leistung auf das Spielfeld bringen. Vor allem vorne wollte man sich steigern und in der Abwehr mehr Bälle abfangen. In den letzten 15 Minuten stellten wir deshalb die Abwehr von einer 6:0 auf eine 3:2:1-Formation um. Diese Umstellung zeigte auch zeitweise Wirkung, doch der Rückstand konnte trotz allem nicht aufgeholt werden.
Am Ende stand eine 32:41-Niederlage auf der Anzeigetafel. Positiv zu vermerken ist, dass wir die zweite Halbzeit nur mit zwei Toren Differenz verloren und wir als Mannschaft bis zur letzten Sekunde gekämpft haben. Trotz des großen Rückstandes haben wir nicht die Köpfe hängen gelassen, worauf man letztlich auch stolz sein kann.
