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2. Herren: Spiel gegen DJK Eintracht Hiltrup

SPARTA Münster

Am Samstag, den 13.11.2021, war die DJK Eintracht Hiltrup zu Gast an der Sentruper Höhe. Wieder einmal waren wir aufgrund von Verletzungen und krankheitsbedingter Ausfälle auf vereinsinterne Unterstützung angewiesen. So kamen uns Joshi und Jan-Luca aus der A-Jugend zu Hilfe, um vor allem im Rückraum auszuhelfen. Doch auch unsere Gäste kamen eher unterbesetzt mit neun Spielern angereist.

Die ersten Minuten des Spiels verliefen eher schleppend und waren geprägt von verworfenen 7-Metern und gescheiterten Torabschlüssen. Nach kurzer Findungsphase konnten wir uns jedoch absetzten, sodass wir bereits in der 9. Minute eine 6:1 Führung verbuchen konnten. Wegweisend in den Anfangsminuten war sicherlich die überragende Leistung von (Niklas) Otto, der an diesem Tag das erste Mal seit Langem als Spielertrainer groß aufspielte. Nicht nur sein Treffer, sondern auch seine ehrfurchtgebietende Präsenz und Erfahrung, sowohl auf der Platte als auch an der Seitenlinie, waren an diesem Tag eine Stütze und Anker für den Rest der Mannschaft. – Zitat Niklas Otto nach dem Spiel: „Ach Kinder, ich fühl mich wie Jesus am Ostersonntag. Den hatten ja auch schon alle abgeschrieben, und dann … Zack, Bumm, Kreuz weg und so!“ – Trotz zwischenzeitlicher Schwächephasen und ärgerlichen Gegentoren war unsere Führung in der ersten Hälfte nur selten gefährdet, sodass wir mit einer 15:9 Führung in die Halbzeitpause gingen.

Gleich nach Wiederanpfiff gelangen uns drei schnelle Tore. Doch obwohl Hiltrup an diesem Tag mit einer stark ersatzschwächten Mannschaft (lediglich 3 Auswechselspieler) angereist war, hielten sie stark dagegen und ließen den Abstand nicht noch größer werden. Obwohl wir in der zweiten Hälfte aufgrund von insgesamt sieben 2-Minutenstrafen häufig in Unterzahl spielten, gaben wir unsere komfortable Führung nicht mehr her. Ganz nach dem Motto: „Wenn man mir die Beine weghaut, kann ich immer noch auf den Arschbacken weiter hopsen.“ Tempospiel und die stark von Torwart Orwart eingeleiteten Gegenstöße waren dabei das Mittel zum Erfolg. Auch der noch einmal hervorzuhebende missglückte Heber von Markus E. in den Schlussminuten konnten den Sieg nicht mehr gefährden Am Ende konnte ein nicht durchgehend glanzvoller, aber ungefährdeter 28:19 Sieg gefeiert werden.

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