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1. Damen: Souveräner Sieg gegen den TuS Recke

SPARTA Münster

Am vergangenen Samstag traf die 1. Damen auf ihren zweiten Gegner, die Mannschaft vom TuS Recke. Mit dem, die Woche zuvor eingefahren, Unentschieden und einer guten Trainingswoche im Rücken gingen wir mit viel Zuversicht in das Spiel. Das zuvor abgehaltene Fotoshooting sorgte für gute Stimmung und noch mehr Vorfreude auf das erste Spiel in heimischer Halle.

Dieses begann dann zunächst schleppend. Lange Zeit passierte erstmal nichts. Beide Mannschaften starteten unkonzentriert und so fiel das erste Tor erst in der vierten Minute. Die Gegnerinnen konnten durch einen Siebenmeter punkten. Dies rüttelte uns zwar leider nicht sofort wach, aber nach einem verworfenen Siebenmeter konnten auch wir endlich das erste Tor für uns verbuchen. So langsam kamen wir ins Spiel und begannen unsere Chancen zu nutzen. Trotzdem blieb die erste viertel Stunde ausgeglichen. Die Abwehr stand noch nicht perfekt und oft kam dann doch die gegnerische Kreisläuferin an den Ball. Wir machten einfach weiter und so langsam gelang es uns, eine Führung herauszuspielen und diese dann kontinuierlich auszubauen. In der Abwehr stellten wir uns auf das Spiel der Gegnerinnen ein und konnten so viele Bälle für uns gewinnen. Diese verwertete Carina dann stets in einen formvollendeten Gegenstoß. So führten wir in der Halbzeitpause mit einem Spielstand von 16:7. Perfekt war unser Spiel noch nicht, aber es lief.

Nachdem die erste Halbzeit mit der holprigen Anfangsphase überstanden war, lief es in der zweiten Halbzeit nun super weiter. Zu Beginn zeigten sich auch hier wieder kleine Unkonzentriertheiten, die wir aber schnell einstellen konnten. Nun arbeiteten wir mit viel Spaß an unserer Führung und konnten unser Ziel von mindestens 35 erzielten Toren am Ende sogar um eines überbieten. Unsere Gegnerinnen hatten wir in der Abwehr gut im Griff, so gelang es uns beinah zehn Minuten lang ohne weiteres Gegentor zu bleiben. Ebenfalls konnten wir am Ende unsere Fitness-Karte super ausspielen und viele Tore über Gegenstöße erzielen. Da hat sich das Intervalltraining in der Vorbereitung also gelohnt! Somit endete unser erstes Heimspiel mit einem Endstand von 36:17. Damit können wir sehr zufrieden sein, wissen aber auch, woran wir noch arbeiten können. Beispielsweise an unserem Drang, den Ball immer noch einmal weiter zu spielen, womit wir, so ein Kommentar der Zuschauer, diese beinahe in den Wahnsinn trieben. Also, wie Enno gerne sagt: selber Tore werfen macht mehr Spaß. In diesem Sinne, vielen Dank an unsere Zuschauer für ihre Unterstützung! Nun haben wir zwei Wochen spielfrei und werden mit einem guten Gefühl an unserer Form arbeiten.

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