Am vergangenen Samstag ging es für uns zum Rückrundenspiel nach Ladbergen und damit auch zum alten Heimatverein unseres Trainers Michael Stork. Dementsprechend forderte Michael wieder einen souveränen Sieg, da das Hinspiel im September deutlich mit 36:24 für uns ausgegangen war. Nichtsdestotrotz gab es einige Vorzeichen die das Spiel im Vergleich zum Hinspiel schwieriger gestalten sollten. Zum einen ist der Rückraum aufgrund von Verletzungen und von beruflichen Terminen nach wie vor dezimiert und zum anderen spielen wir Auswärts in Ladbergen, wo der Einsatz von klebenden Mitteln erlaubt ist. An dieser Stelle bereits besten Dank an Friederich Grütters für das Aushelfen.
Dennoch gingen wir mit Michaels Vorgabe ins Spiel, insbesondere in der Abwehr nichts anbrennen zu lassen. Nach einem schleppenden Start setzten wir uns über ein 2:2 in der siebten Minute innerhalb von neun weiteren Spielminuten auf ein 10:5 ab. Besonders Nils Haverkamp konnte ein ums andere Mal mit schönen Einzelaktionen dazu beigetragen. Ab hier begann ein munteres Hin und Her, sodass zum Pausentee der Anzeigetafel ein 15:10 zu entnehmen war.
Nach der Halbzeitpause schlossen wir nahtlos an die Leistungen aus der ersten Halbzeit an. Weiter aus einer stabil stehenden Deckung konnten wir den Vorsprung auf 6 Zähler ausbauen. Ein 3-Tore-Lauf der Gastgeber brachte die Gastgeber in Minute 39 dann noch einmal auf 3 Tore heran. Nach einer 7-minütigen torlosen Phase, nahmen wir das Spiel jedoch wieder in die Hand. In den letzten 10 Minuten gab es trotz des recht eindeutigen Ergebnisses, noch Nickligkeiten, die den Gesamteindruck eines bis zu dem Zeitpunkt recht fairen Spiel etwas trübten. Am Ende stand es dann 25:18 für uns.
Zusammengefasst haben wir aus einer sehr starken Defensive heraus 2 Punkte mitgenommen und damit die Vorgabe von Michael umgesetzt. Unsere Trefferquote ist am Klebeball zwar etwas hängen (!) geblieben und der Sieg somit weniger deutlich ausgefallen als im Hinspiel. Dennoch ist die erkennbare Steigerung der Leistung in der Defensive mit Blick auf das Rückspiel gegen Adler als positiver Trend mitzunehmen.