Am Samstag, den 27.09 war Derby auf der Sentruper Höhe angesagt. Zur Primetime um 19.30Uhr standen sich die Gastgeber Sparta Münster und die HSG Preußen/Bor. Münster gegenüber. Die Hausherren gingen mit einer Bilanz von 4:2 Punkten ins Spiel und wollten definitiv die nächsten zwei Punkte zu Hause behalten. Bei den Gästen war es mit 2:4 Punkten genau umgekehrt auch hier mussten Punkte her um nicht zu tief in den Keller zu rutschen. Somit war alles angerichtet für ein heißes Stadtderby!
Das Spiel war von Anfang an körperlich und hatte richtigen Derbycharakter. Den besseren Start erwischte Sparta mit 4:1 nach 6 Spielminuten. Bis zum 12:8 durch Niek Jung in der 21. Minute war der Abstand fast durchgehend bei drei oder vier Toren. Hinten stand die Abwehr und im Tor erledigte Johann Thygs, welcher erneut einige Paraden verzeichnen konnte, den Rest. In die Halbzeit ging es dann mit einem 14:13 für Sparta. Dabei traten die Gäste bereits viermal zum 7m-Strich, wobei drei Würfe den Weg ins Tor finden konnten.
In Halbzeit zwei wurde direkt wieder die 4-Tore-Führung durch den Treffer von Julius Grote zum 18:14 hergestellt. In dieser Phase hielt auch Felix Dewies mehrere Bälle und konnte direkt an die Leistung seines Torwartkollegen anknüpfen. Doch dann drohte das Spiel zu kippen. Die Gäste konnten bis auf 19:18 in der 42. Minute heranrobben. Doch ein 5:0-Lauf Spartas bewies wer heute die Punkte mehr wollte und mehr Kampfgeist zeigte. Somit stand es 24:18 und es waren noch 10 Minuten zu spielen. In den letzten Spielminuten stand der Sieger bereits fest und die Hausherren konnten ihren dritten Sieg im vierten Spiel feiern.
Nach freiem Wochenende und Coaching durch die Trainer der Herren 2 Andi und Nikolaus(Vielen Dank an euch!) war das die richtige Reaktion. Weiter geht es dann mit einem Auswärtsspiel bei dem verlegten Spiel in Havixbeck am Dienstag, den 07.10 um 20.30 Uhr.
Es spielten und trafen: Felix Dewies und Johann Thygs(beide Tor), Friederich Grütters(6), Julius Grote (6), Alexnader Barth(5), Nils Haverkamp(5), Niek Jung(3), Tim Steininger(2), Simon Vossas(1), Robert Martinetz(1), Leonard Michel(1), Jonathan Kuper, Konrad Davids und Justus Roters